Coburg – Hepatitis A: Erkrankung in Kindertagesstätte „Pfiffikus“ – zur Frage: Gibt es einen Notfallplan, der die Betreuung sicherstellt?

Franken-Bayern-Info-Stadt-News-Coburg-Coburg – Da die betreffenden Kinder als Kontaktpersonen derzeit keine Gemeinschaftseinrichtungen, insbesondere Kinderkrippen, Kindergärten, -tagesstätten, -horte und Schulen, besuchen dürfen, kann die Stadt Coburg die Eltern leider nicht durch eine zentrale Betreuung unterstützen.

Die Stadt Coburg wirbt bei den Eltern um Verständnis: „Es geht darum, die Übertragungskette zu unterbrechen. Da ist Vorsicht besser“, erläutert Reinhold Ehl, Leiter des Amtes für Jugend und Familie. „Wir sind jedoch mit allen betreffenden Einrichtungen und Stellen in engem Kontakt, um individuell auf alle Entwicklungen reagieren zu können“, erklärt Ehl weiter.

Alle Eltern wurden schriftlich und persönlich über den Kindergarten bereits vom Gesundheitsamt informiert. Die Kinder des Kindergarten Pfiffikus sollen sich, laut Empfehlung des Gesundheitsamts, umgehend einer vorsorglichen Impfung gegen Hepatitis A unterziehen. Zwei Wochen nach Impfung können die Kinder die Einrichtung wieder besuchen. Eltern die ihre Kinder nicht impfen wollen, müssen eine Betreuung für vier Wochen zu Hause gewährleisten. Für alle Kinder die bereits geimpft waren oder immun sind, können nach Wiederöffnung des Kindergartens diesen wieder besuchen.

Das städtische Kinder -und Jugendzentrums Wüstenahorn (KiJuz) Wüstenahorn ist indirekt mitbetroffen, weil dieses zum Teil von derselben Zielgruppe besucht wird. Für Kinder, die nicht den Kindergarten Pfiffikus besuchen, gelten also keine Einschränkungen. Diese können ihre Betreuungseinrichtung, also das KiJuZ oder ihren jeweiligen Kindergarten, ohne Einschränkung besuchen.

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Stadt Coburg

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Autor: Bayern24 / Franken-Tageblatt