München – Montagabend (11. Dezember 2017) wollte eine 48-Jährige eine Gaststätte im Ostbahnhof München nicht verlassen; konsumieren wollte Sie jedoch auch nicht! Die Bundespolizei nahm die Frau auf die Wache mit, wo sie beleidigend und gewalttätig wurde.
Eine 48-jährige Münchnerin hielt sich gegen 21:15 Uhr in einer Gaststätte im Ostbahnhof München auf. Wie der Geschäftsführer mitteilte, wollte sie jedoch nicht die verkäuflichen Getränke, sondern ihre selbst mitgebrachten konsumieren. Daraufhin habe er sie der Lokalität verwiesen.
Dem aber wollte die Münchnerin nicht nachkommen, woraufhin er die Bundespolizei informierte. Anhand der Personalien der Dame sollte ihr ein schriftliches Hausverbot ausgestellt werden. Doch die Frau aus München-Ramersdorf weigerte sich auch gegenüber den Beamten sich auszuweisen und fuchtelte stattdessen wild mit den Händen umher.
Dabei machte sie Anstalten die Beamten anzugreifen. Daraufhin sollte die 48-Jährige mit auf das Revier der Bundespolizei am Ostbahnhof genommen werden. Hiergegen sperrte sich die mit 3,18 Promille Alkoholisierte jedoch vehement.
Auf der Dienststelle angekommen beleidigte die gebürtige Tuttlingerin die Beamten und trat nach einem von ihnen. Sie traf ihn am Oberschenkel und im Genitalbereich. Er wurde jedoch nicht verletzt und konnte seinen Dienst weiter versehen.
Die mitgebrachten Getränke der 48-Jährigen wurden sichergestellt. Sie erwartet eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch.