München – Betrunkener schlägt auf der Arnulfstraße gegen Autos, pöbelt Passanten an und beleidigt Polizeibeamte

News-24.bayern - Stadt München - Aktuell -München – Am 31.10.2015, gegen 11.30 Uhr, befand sich ein stark alkoholisierter 29-jähriger Münchner auf der Arnulfstraße in der Nähe des Hauptbahnhofes. Dort pöbelte er Passanten an und schlug gegen geparkte Fahrzeuge.

Als er sich aggressiv einem 37-jährigen Münchner und dessen 13-jährigen Sohn näherte, schubste der Vater den Randalierer von sich weg. Dabei stürzte der Betrunkene zu Boden. Als er wieder aufstand, hatte er eine blutende Verletzung im Gesicht. Zwischenzeitlich alarmierte Polizeibeamte stellten eine nach wie vor bestehende Auseinandersetzung zwischen dem Randalierer und dem Vater mit seinem Kind fest.

Als der 29-Jährige im Beisein der Polizei erneut auf den 37-Jährigen losgehen wollte, brachten die Beamten ihn nach einer entsprechenden Androhung von unmittelbarem Zwang zu Boden und legten ihm Handschellen an. Daraufhin beleidigte er die Polizeibeamten.

Zur Versorgung seiner Gesichtsverletzung wurde der Rettungsdienst alarmiert, der ihn in ein Münchner Krankenhaus brachte. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens musste er während seiner ärztlichen Wundversorgung von Polizeibeamten und dem klinikeigenen Sicherheitsdienst in der Klinik durchgehend begleitet werden.

Nach der medizinischen Behandlung wurde ein Gewahrsam angeordnet. Der uneinsichtige und aggressive Münchner wurde ins Polizeipräsidium gebracht. Da er bei dieser Maßnahme nicht kooperierte, musste er erneut gefesselt werden.

Gegen 17.00 Uhr wurde der nach wie vor alkoholisierte 29-Jährige aus dem Gewahrsam entlassen und einer Angehörigen übergeben.
Der 29-Jährige beschuldigte anschließend die Polizeibeamten, ihm die Verletzung beigebracht zu haben. Die Ermittlungen wurden dem Bayerischen Landeskriminalamt übergeben.

Beschädigungen an Fahrzeugen wurden nicht bemerkt.

Der 37-Jährige wurde wegen einer fahrlässigen Körperverletzung angezeigt und der 29-Jährige wegen einer Beleidigung.

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Text: Polizei München

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Autor: Bayern24 / Franken-Tageblatt