Depression als folge einer schwerer Traumatisierung in der Kindheit
Bayreuth – Schwere Traumatisierungen in der Kindheit können zu Störungen des Selbsterlebens und der Persönlichkeitsentwicklung führen. Sie sind in der Jugendzeit bzw. im späteren Leben oft mit komplexen psychischen und psychosomatischen Symptomen verbunden, insbesondere mit dissoziativen Störungen bzw. mit selbstschädigendem Verhalten.
Die komplexen Störungen in Folge einer frühkindlichen Traumatisierung münden daher häufig in eine depressive Entwicklung bzw. in schwere Depressionen mit Suizidalität. Den Betroffenen sind diese Zusammenhänge auf Grund der psychodynamischen Vorgänge oft selbst nicht bewusst, was für die Diagnostik bzw. Behandlung von großer Bedeutung ist.
Der Vortrag erläutert die Zusammenhänge zwischen Traumatisierung, den daraus folgenden Störungen und Depression aus psychiatrischer, psychosomatischer und psychotherapeutischer Perspektive.
Zeit: 27.04., 19.30 Uhr
Ort: Seminarraum im Hof, Richard-Wagner-Str. 24, 95444 Bayreuth
Gebühr: Eintritt frei, Spenden erbeten
Kooperation: Initiative „Gemeinsam gegen Depression“ Bayreuth
Barrierefrei: RmA
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Text: Dr. Jürgen Wolff, Dipl.-Päd.
Geschäftsführender Vorstand
und Pädagogischer Leiter
im Evangelischen Bildungswerk
Bayreuth-Bad Berneck-Pegnitz e.V.
Richard-Wagner-Straße 24 – 95444 Bayreuth