
Beim Surfen im Internet war die Frau auf das Angebot eines Verkäufers aus Norwegen gestoßen. Ein „Herr Petersen“ hatte eine Yamaha für 3.400 Euro angeboten und der Interessentin zur Steigerung seiner Glaubwürdigkeit auch die Kopie eines norwegischen Ausweises und Fotos der Maschine übermittelt.
Die 48-Jährige ließ sich daraufhin auf das Geschäft ein und transferierte den geforderten Geldbetrag auf das italienische Konto einer britischen Firma. Als sich dann längere Zeit nichts tat, fragte die Betroffene beim Verkäufer nach und erhielt die Auskunft, dass es auf einer Fähre und wegen einer Polizeikontrolle angeblich zu Problemen mit der Auslieferung der Yamaha gekommen war.
Letztlich wandte sich die Frau an die hiesige Kripo und es stellte sich heraus, dass die 48-Jährige einem Betrüger aufgesessen war. Die im Internet zum Kauf angepriesene Yamaha gibt es zwar tatsächlich, sie war vollkommen legal von ihrem tatsächlichen Eigentümer im Internet verkauft worden und war niemals in Norwegen. Der Täter hatte sich offenbar für seine Tat der im Netz eingestellten Bilder bedient.








