Schellhorn: Bundesregierung setzt Politik der Ausgrenzung fort.

Er hält daher an den vom Land Salzburg geäußerten Kritikpunkten fest. „Insbesondere die starke Kürzung bei Kindern auf bis zu fünf Prozent des Lebensunterhaltes ist alarmierend“ betont Schellhorn. Allein in Salzburg bezogen im Februar 2019 über 2.400 Kinder die Mindestsicherung, das ist ein Drittel aller BezieherInnen. „Die Salzburger Landespolitik hat die Erarbeitung eines Maßnahmenplans zur Bekämpfung von Kinderarmut beschlossen. Die Bundesregierung tut genau das Gegenteil: Sie nehmen den am stärksten von Armut betroffenen Familien, insbesondere den Kindern, Lebensgrundlagen und Zukunftschancen.“
Als Vorsitzender der LandessozialreferentInnen ist Schellhorn auch über den Stil der Bundesregierung verärgert: „Die Bundesministerin lädt uns zu einem Gespräch am 8. April ein und stellt uns nun vier Wochen vorher vor vollendete Tatsachen.“
Für Schellhorn ist das eine Politik der Ausgrenzung: „Die unzureichende Beantwortung der Fragen der Länder wie auch die fehlende Gesprächs- und Verhandlungsbereitschaft machen dies deutlich.“








