Aschaffenburg – STADT SETZT RADVERKEHRSPROJEKTE UM

Bayern24-Franken-Tageblatt - Nachrichten aus AschaffenburgAschaffenburg – Die Radverkehrsförderung in Aschaffenburg wird trotz aller Einschränkungen auch im Frühjahr 2020 fortgesetzt. Die folgenden Projekte sind aktuell in der Umsetzung bzw. bereits fertig gestellt.

Ring-Radweg wird asphaltiert
Die Geh- und Radwege entlang der Ringstraße sind auch im Alltagsverkehr der Radfahrenden sehr wichtig. Deshalb wird aktuell der letzte Abschnitt zwischen Hefner-Alteneck-Straße und Bahnweg asphaltiert. Mit dieser neuen und komfortablen Deckschicht wird der beleuchtete Radweg alltagstauglich. Räder und Kleider werden nicht mehr schmutzig. Wenn die Witterung es zulässt, soll die Maßnahme bis zum 20. Mai abgeschlossen sein.

Aschaff-Radweg wurde asphaltiert
Auch der Geh- und Radweg entlang der Aschaff ist eine sehr attraktive Verbindung abseits des Kraftfahrzeugverkehrs. Zwischen Schulstraße und Dyroffstraße gab es bislang nur eine Kies-Oberfläche. Sie war sehr pflegebedürftig und wurde vor allem nach intensiven Regenfällen oder Hochwassern der Aschaff beschädigt und weggespült. Die Neuasphaltierung ist hier bereits abgeschlossen.

Radverkehrsführung Am Königsgraben / Dümpelsmühlstraße wird umgebaut
Zwischen der Würzburger Straße und Gailbach wird Am Königsgraben die Einmündung der Dümpelsmühlstraße umgebaut. Außerdem wird der schlechte Oberflächenbelag auf dem Geh- und Radweg zwischen dem Kreisel Würzburger Straße und der Einmündung Dümpelsmühlstraße für besseren Fahrkomfort erneuert. Damit der Geh- und Radweg auf der Südseite für die Radfahrenden im Zweirichtungsverkehr durchgängig und vorfahrtsberechtigt benutzt werden kann, müssen Bordsteinabsenkungen und eine Furtmarkierung ergänzt werden. Die Gestaltung wird dann einheitlich wie bei den anderen Einmündungen der Gailbacher Straße und vom Reiterweg sein. Wenn die Witterung es zulässt, soll die Maßnahme bis zum 23. Mai abgeschlossen sein.

Fahrradabstellanlagen werden ausgebaut
An den meisten Schulen sind die Fahrradabstellanlagen veraltet und nicht funktional. Standsicherheit und Diebstahlschutz sind nicht gewährleistet. Aus diesem Grund hat die Stadt mit dem Ausbau von sicheren und komfortablen Stellplätzen an Schulen begonnen, der sukzessive in den nächsten Jahren fortgesetzt wird.

Am Dalberg-Gymnasium wurden die veralteten Abstellanlagen im Fahrradkeller ausgetauscht. Hier stehen den Schülerinnen und Schülern nun 72 gute Fahrradabstellplätze zur Verfügung. Bei dieser Gelegenheit hat das städtische Hochbauamt auch den Fahrradkeller renoviert und frisch gestrichen. Am Hintereingang vom Wittelsbacher Ring aus zum Schulgelände wurde außerdem eine große Abstellanlage mit Doppelstockparkern errichtet und überdacht. Wo zuvor die Fahrräder nur frei und ungeordnet abgestellt wurden, können nun 18 überdachte Fahrradstellplätze zur Verfügung gestellt werden. Entlang der Grünewaldstraße werden in den nächsten Wochen insgesamt 40 Anlehnbügel eingebaut. Damit werden weitere 80 sichere Stellplätze an der Hauptzufahrt zum Dalberg-Gymnasium zur Verfügung stehen.

Auch an der Erthal-Grundschule wurden unter der Überdachung 22 neue Fahrradstellplätze umgesetzt. Weil dort viele Schülerinnen und Schüler auch Roller (Scooter) benutzen, gibt es hier nun auch 32 spezielle Scooter-Stellplätze. Diese ermöglichen ein geordnetes und sicheres Parken der Scooter auf kleinstem Raum und sind ebenfalls im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt förderfähig. Weitere 10 Fahrradbügel auf dem Friedrich-Krane-Platz werden noch montiert und können dann von Besuchern der Erthal-Grundschule oder der St.-Laurentius-Kirche genutzt werden.

E-Bike Ladestationen Wald erFahren
Die Umsetzung von Ladestationen für E-Bikes findet im Rahmen der Gebietserweiterung vom Projekt Wald erFahren statt. Im gesamten Gebiet des Tourismusverbandes Spessart-Mainland und damit über das Mainviereck hinaus gibt es nun einheitliche Ladestationen. Unter http://www.walderfahren.de können sich Interessierte über das Projek sowie die Lage und Verfügbarkeit der Ladestationen informieren.

In Aschaffenburg wird es fünf Ladestationen geben. Die Verwaltung hat am Fahrradabstellplatz am Hauptbahnhof (Frohsinnstraße) eine Ladesäule sowie neue Anlehnbügel montiert, damit das wertvolle E-Bike während des Schnellladevorgangs auch angeschlossen werden kann. Am überdachten Fahrradparkplatz der City-Galerie am Eingang von der Goldbacher Straße hat das Centermanagement eine Ladesäule aufgestellt. Ein gut sichtbarer Werbe-Würfel weist hier auf die Lademöglichkeit hin.

Zwei weitere Ladesäulen werden in den nächsten Wochen an bedeutsamen touristischen Zielen aufgestellt: in der Schloßgasse entlang der Steinmetzschule und mit Unterstützung der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen im Landschaftspark Schönbusch am Parkeingang von der Kleinen Schönbuschallee aus.
Am Landratsamt Aschaffenburg in der Bayernstraße wird im Rahmen der laufenden Neubautätigkeiten ebenfalls eine Ladestation umgesetzt.

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Stadt Aschaffenburg

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Autor: Bayern24 / Franken-Tageblatt